
Gefälschte Notebook-Akkus sind ein unterschätztes Risiko für Sicherheit, Gerätelebensdauer und Garantie. In unseren bisherigen Beiträgen über gefälschte Lenovo Akkus haben wir bereits gezeigt, wie verbreitet das Problem ist. Doch wie kannst du als Endkunde konkret überprüfen, ob dein Lenovo-Akku – etwa der Typ 01AV431 oder 01AV452 – echt ist?
Wir zeigen dir, wie du mit kostenlosen Tools oder dem NLBA Battery Analyzer relevante Akkudaten ausliest und mit dem Typenschild vergleichst. So erkennst du Fälschungen schnell und sicher.
Warum ist das wichtig?
Gefälschte Akkus sehen echten auf den ersten Blick oft verblüffend ähnlich. Doch sie können überhitzen, schneller verschleißen, im schlimmsten Fall sogar explodieren – und sie gefährden deine Herstellergarantie.
Schritt-für-Schritt-Anleitung - Wie überprüfe ich den Lenovo-Akku
1. Akku-Daten auslesen – so geht’s
Du kannst die im „Batterie-BIOS“ gespeicherten Daten auf zwei Wegen auslesen:
a) Spezialgerät: NLBA Battery Analyzer
Dieses Gerät liest die wichtigsten Herstellerinfos direkt aus dem Akku-Chip aus – z.B. Seriennummer, Produktionsdatum, Hersteller, Kapazität. Genau das haben wir mit den beiden Lenovo-Akkus 01AV431 und 01AV452 gemacht.
b) Freie Software-Tools für Endkunden
Ohne Spezialgerät kommst du mit diesen Programmen zum Ziel:
- BatteryInfoView (Windows):
Zeigt Hersteller, Teilenummer (P/N), Seriennummer, Produktionsdatum, Designkapazität.
Download & Info (NirSoft) - HWInfo (Windows):
Sehr detaillierte Systeminfos, darunter viele Akku-Werte.
Download & Info - Linux:
Im Terminal z.B. mit upower -i /org/freedesktop/UPower/devices/battery_BAT0 die wichtigsten Infos abrufen.
2. Typenschild mit ausgelesenen Daten vergleichen
Nimm deinen Akku aus dem Notebook (Gerät ausschalten und Netzteil abziehen!) und notiere die wichtigsten Daten vom Aufkleber:
- P/N (Part Number)
- Hersteller
- Produktionsdatum
- Designkapazität (mAh)
Typische Warnzeichen im Überblick:
- P/N (Part Number): Unterschied zwischen Aufdruck und Auslesung
- Hersteller: Abweichender Herstellername oder gar keiner hinterlegt
- Produktionsdatum: Unterschied zwischen Aufkleber und ausgelesenem Wert
- Kapazität: Deutlich andere Designkapazität als auf dem Akku angegeben
Was tun bei Verdacht?
- Keinen verdächtigen Akku weiterverwenden!
Sicherheit geht vor – gefälschte Akkus sind unberechenbar. - Nur beim Hersteller oder zertifizierten Händlern kaufen.
- Verdacht melden:
Lenovo und andere Hersteller bieten Echtheitsprüfungen an. Nutze dazu die Kundenhotline oder das Support-Portal.
Fazit: Schütze dich vor Fake-Akkus!
Gerade bei den Lenovo-Typen 01AV431 und 01AV452 sind Fälschungen im Umlauf. Prüfe mit kostenlosen Tools wie BatteryInfoView oder HWInfo die echten Akku-Daten – oder lasse im Zweifel deinen Akku professionell auslesen, zum Beispiel mit dem NLBA Battery Analyzer.

Original oder Fälschung? So prüfst du Lenovo-Akkus auf Echtheit!
Gefälschte Notebook-Akkus sind ein unterschätztes Risiko für Sicherheit, Gerätelebensdauer und Garantie. In unseren bisherigen Beiträgen über gefälschte Lenovo Akkus haben wir bereits gezeigt, wie verbreitet das Problem ist. Doch wie kannst du als Endkunde konkret überprüfen, ob dein Lenovo-Akku – etwa der Typ 01AV431 oder 01AV452 – echt ist?
Wir zeigen dir, wie du mit kostenlosen Tools oder dem NLBA Battery Analyzer relevante Akkudaten ausliest und mit dem Typenschild vergleichst. So erkennst du Fälschungen schnell und sicher

Gefälschte HP- und ACER-Notebooks-Akkus in Kundenlaptops entdeckt!
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Fälschungen Teil 2: Lenovo Notebook Akku 01AV431
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