Notebook Akku Rückruf: Toshiba ruft weltweit tausende Notebook-Akkus wegen Brandgefahr zurück

Notebook Akku Rückruf  nun auch bei Toshiba

Der japanische Elektronikkonzern Toshiba ruft 6 Akku-Modelle zurück und tauscht diese kostenlos aus. Die betroffenen Akkus können unter Umständen überhitzen und dabei Verbrennungen und auch Brände verursachen.

Die Liste der betroffenen Akku- und Notebookmodelle ist lang. Nicht nur in einigen Modellen der Reihe Satellite sondern auch in den Modellreihen Satellite Pro, Portégé, Qosimo und Tecra können die betroffenen Akkus verbaut sein. Jedoch sind nur Notebooks betroffen, die von Juni 2011 bis November 2015 ausgeliefert wurden. Bei folgenden Modellen ist sehr wahrscheinlich ein defekter Akku verbaut. Besitzt man ein solches, besteht akuter Handlungsbedarf.

Zusätzlich wurden die Akkus auch als Ersatzteil und bei Reparaturen verwendet. Wer im oben genannten Zeitraum also einen neuen Akku als Ersatzteil oder aus einer Reparatur erhalten hat sollte auch diesen überprüfen. Hierbei können folgende Modelle betroffen sein:

Um festzustellen ob auch im eigenen Notebook ein möglicherweise defekter Akku verbaut ist, hat Toshiba eine spezielle Seite mit Infos zum Rückruf und Austausch der Akkus bereitgestellt. Neben dieser Seite findet der Endkunde dort ebenfalls eine Anleitung, in der Toshiba leicht verständlich erklärt, wie man schnell und einfach herausfindet, ob der eigene Akku vom Austausch betroffen ist.

Neben der Anleitung bietet Toshiba zusätzlich auch eine Software an die kostenlos herunter geladen werden kann. Damit lässt sich bequem und in kurzer Zeit überprüfen, ob der eigene Akku vom Rückruf- und Austauschprogramm betroffen ist.

Sollte im eigenen Notebook ein defekter Akku verbaut sein rät Toshiba dazu den Akku schnellstmöglich zu entfernen und das Notebook bis zum Erhalt des neuen Akkus nur noch über ein angeschlossenes Netzteil zu betreiben.